DIE LEHREN DES KILIMANJARO
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Erzählung |
Der Auszubildende |
Der
DialoguE Ausbilder |
Zu diesem Aufstieg, ein Berg-
führer, ein Koch und mehrere Träger
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Der Autodidakt, sich selbst
ausgeliefert, verliert Zeit; er
nimmt nicht den kürzesten oder bequemsten Weg. Er ist allein
um den unerwarteten und manchmal maßlosen Hindernissen
zu trotzen.
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Bietet dem Auszubildenden ideale Verhältnisse : er nimmt
ihm alle Belastungen ab (Mahlzeiten, usw.), er schlägt
ihm die beste Route vor, hilft ihm die für ihn verständlichen
Hindernisse zu überwinden |
- Abari – Muzuri sana
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Lernen bedeutet darauf Anrecht zu haben Fehler zu begehen,
Hypothesen aufzustellen, versuchen zu verstehen, ohne ein Wörterbuch
zu öffnen. |
Bietet deutliche Situationen an bei denen der Auszubildende,
ohne zu übersetzen, den Sinn hervorhebt. |
Am Abend, erreichen der ersten Hütte um dort die Nacht
zu verbringen |
Man kann nicht ständig Fortschritte machen: Stufen sind
notwendig. Man hat den Eindruck nicht vom Fleck zu kommen |
Erläutert den menschlichen Rhythmus, verwandelt diesen
Leerlauf in kräftetankender Bereicherung |
2. Tag : nach zwei Stunden Wanderung haben wir am Wegrand
zusammen -gebrochene Jugendliche überholt, weil diese einen
zu schnellen Rhythmus eingelegt hatten. |
Nichts überstürzen : nur auf solide Fundamente,
für die man Zeit gebraucht hat, kann man auf lange Dauer
hin bauen. |
Hilft dem Auszubildenden seinen Rhythmus zu finden und auf
ihn zu Rücksicht zu nehmen. Kommt oft auf die erworbenen
Kenntnisse zurück („Spiralfortschritte“). |
Der Bergführer trägt unsere Kamera : für uns
wurde das Tragen zu schmerzhaft. |
Man lernt schneller wenn man keine anderen Sorgen hat. |
Erleichtert den Auszubildenden aller unnötigen Lasten
damit er sich besser auf seine Fortschritte konzentrieren kann
und schneller vorankommt. |
3. Tag : wir sind den ganzen Tag gewandert um an die dritte
Berghütte zu gelangen, diese erschien uns so nahe |
Manchmal kommt man schneller voran ohne davon den Eindruck
zu haben. |
Weist ständig auf die Fortschritte hin, bringt es zu
Bewußtsein. |
Letzte Nacht, 15 Minuten Wanderung vom Gipfel entfernt : wir
geben auf (Claudines Füße waren gefroren, Jean-Luc
fühlte sich hundeelend) |
Man erreicht nicht immer das Ziel das man sich gesetzt hat..
Wichtig sind die zurückgelegte Distanz und die vollbrachten
Fortschritte. Das Ziel tot oder lebenslang behindert zu erreichen
sind keine Lösung. |
Nimmt auf die Entscheidungen und auf die Grenzen des Auszubildenden
Rücksicht, zwingt ihn nicht dazu an das Ziel zu gelangen,
koste es was es wolle. Erhält trotz der Mühe die Freude
am Lernen aufrecht. |